In Grönland entdeckt: Die “guten” Omega-3 Fette
Auf einer Forschungsreise in Grönland stellten Forscher Anfang der Siebzigerjahre fest, dass viele Herzkrankheiten bei den dort lebenden Inuit-Völkern praktisch nicht vorkamen. Ein überraschendes Ergebnis, bestand deren Nahrung doch überwiegend aus Meerestieren mit hohem Fettgehalt. Diese sehr fettreiche Ernährung hätte nach damaligem Wissensstand ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten erwarten lassen.
Die bahnbrechende Erkenntnis der Wissenschaftler: “Gute” Fette, insbesondere die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, sind für die Herzgesundheit sehr förderlich. Funktionen und Wirkmechanismen von Omega-3-Fettsäuren wurden seitdem intensiv untersucht. Über 20.000 Fachartikel liegen bereits vor und die Forschungsaktivität nimmt weiter zu.